Licht
Das Licht malt Schatten an die Wände
zaubert Helligkeit in dein Gesicht
Begrüßt den Tag – die Nacht
den
der Erwacht
Das Licht malt Schatten an die Wände
zaubert Helligkeit in dein Gesicht
Begrüßt den Tag – die Nacht
den
der Erwacht
Morgennebel begleiten ganz leise
Abedwinde raunen weise
Schatten verkünden
Wo willst du dich finden
Im Inneren und Außen
Mittelpunkt zu sein
In Allem sehen so die Liebe
das ich und du
das du und ich
das große Wir
Verbindung zweier Welten
nah und weit
Überstrahlt vom Licht der Ewigkeit
Die Brücke ist das Tor zum ich
Vereinend
was scheinbar trennend ist
Verletzt die Gefühle
getreten der Stolz
Lässt du es zu
wird es mächtig
Setzt du Liebe entgegen
zerschmilzt es wie Eis
Wirst Freiheit du leben
Gedanken stolpern über Hürden
totgeschwiegen
hinter vorgehaltener Hand
das Unglück
Tränen wagen im Verborgenen
einen Schritt nach außen
Und der Mund der schweigt
Gedanken fallen schwer
in dunkelgraue Tage
Lautlos verhallen Hilferufe
das Schicksalsjahr
hat tausend ungehörte Fragen
Befreiungsschreie
lassen Schmerzen bersten
gewollter Ausbruch
aus Gefangenschaft
In die verblasste Erinnerung
wandert Lebenslust
Und über Hürden tanzen die Gedanken
Ungestilltes Verlangen
nach einem Stück
das nährt
Einen Laib schluckt der Müllcontainer
Suche
in müden Kinderaugen
Mütter
singen Klagelieder
Im Container nehmen viele Laibe platz
Hoffnungsträger Weizen
ist gefolgt
der Dürre
Tränen rinnen
Und das Brot verbrennt